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NON-PHARMACOLOGICAL AND NON-SURGICAL STRATEGIES TO PROMOTE SEXUAL RECOVERY FOR MEN WITH ERECTILE DYSFUNCTION

NICHT-PHARMAKOLOGISCHE UND NICHT-CHIRURGISCHE STRATEGIEN ZUR FÖRDERUNG DER SEXUELLEN ERHOLUNG BEI MÄNNERN MIT EREKTILER DYSFUNKTION

Translationale Andrologie und Urologie

Nicht-pharmakologische und nicht-chirurgische Strategien zur Förderung der sexuellen Genesung bei Männern mit erektiler Dysfunktion
Richard Wassersug1,2, Erik Wibowo3

Ganzer Artikel

1Australisches Forschungszentrum für Sex, Gesundheit und Gesellschaft, La Trobe University, Melbourne, Australien; 2Department of Urological Sciences, University of British Columbia, Vancouver, Kanada; 3British Columbia Cancer Agency, Vancouver, Kanada

Beiträge: (I) Konzeption und Design: Alle Autoren; (II) Administrative Unterstützung: E ​​Wibowo; (III) Bereitstellung von Studienmaterialien oder Patienten: Keine; (IV) Sammlung und Zusammenstellung von Daten: Alle Autoren; (V) Datenanalyse und Interpretation: Alle Autoren; (VI) Manuskripterstellung: Alle Autoren; (VII) Endgültige Genehmigung des Manuskripts: Alle Autoren.

Korrespondenz mit: Richard Wassersug. Australisches Forschungszentrum für Sex, Gesundheit und Gesellschaft, La Trobe University, 215 Franklin Street, Melbourne, Victoria 3000, Australien. E-Mail: richard.wassersug@ubc.ca.

Zusammenfassung: Erektile Dysfunktion (ED), das am häufigsten gemeldete sexuelle Problem bei Männern, verringert die Lebensqualität sowohl der Patienten als auch ihrer Partner. Selbst wenn sie physiologisch wirksam sind, ist die langfristige Einhaltung von ED-Behandlungen schlecht. Wir untersuchen hier die Auswirkungen der Einbeziehung der Partner der Patienten in die ED-Behandlung, beginnend mit der Behandlungsauswahl. Wir schlagen vor, dass die Einbeziehung von Partnern von Anfang an eine erotische Assoziation der Behandlung mit dem Partner fördern kann, dh die Hilfe konzeptionell mit dem sexuellen Vergnügen verknüpft, das der Partner bereitstellt. Wir gehen davon aus, dass diese erotische Assoziation die Wirksamkeit des sexuellen Hilfsmittels steigern und möglicherweise dazu beitragen könnte, die langfristige Adhärenz zu verbessern. Der Hauptschwerpunkt dieser Überprüfung liegt jedoch auf nicht-pharmakologischen und nicht-chirurgischen Optionen zur Aufrechterhaltung der sexuellen Aktivität bei Männern mit ED. Obwohl es sich hierbei nicht um ED-Behandlungen per se handelt, deuten Einzeldaten darauf hin, dass diese Optionen für einige Patienten und ihre Partner wirksam sein können, um wieder ein zufriedenstellendes Sexualleben zu führen. Zu den besprochenen Hilfsmitteln gehören externe Penisprothesen, Penishüllen und Penisstützgeräte. Diese Geräte können es Männern ermöglichen, trotz mittelschwerer bis schwerer ED am penetrativen Geschlechtsverkehr teilzunehmen. Äußere Penisprothesen können individuell angepasst werden, sodass sie in Größe und Form der normalen Erektion eines Mannes entsprechen. Penishüllen können ebenfalls mit einem Lumen angepasst werden, das am besten zum Penis eines Patienten passt, um eine optimale taktile Stimulation zu gewährleisten. Wir untersuchen, wie die multisensorische Integration die sexuelle Erregung von Männern, die solche Geräte verwenden, steigern und es ihnen ermöglichen kann, trotz hartnäckiger ED einen Orgasmus zu erreichen. Patienten werden in ED-Kliniken nicht immer über diese Optionen informiert und erfahren auch nicht, warum und wie sie eine erektionsunabhängige sexuelle Genesung erleichtern können. Ärzte müssen sich dieser Geräte und ihrer positiven Eigenschaften bewusst sein, damit sie Paare objektiv beraten und ermutigen können, ihren Einsatz als Alternative zu invasiveren Behandlungen zu erkunden. Das am häufigsten beworbene nichtmedizinische ED-Hilfsmittel, das Patienten angeboten wird, ist das Vakuum-Erektionsgerät. Wir diskutieren, wie Erektionen, die mit dem Vakuum-Erektionsgerät erzielt werden, einen „Scharniereffekt“ haben, der ein unterschätztes Hindernis für die Wirksamkeit der Erektion darstellt. Bei einer Klapperektion zeigt der Penis eher nach unten als nach oben. Wir zeigen, dass die normale Kinematik des Penis während des Koitus nicht streng linear ist (dh nicht einachsig, nicht nur ein- und auswärts) und durch Gelenkbewegungen behindert wird. Bei einigen Paaren kann eine Positionsanpassung, z. B. wenn der empfängliche Partner oben liegt, dabei helfen, dieses Problem zu überwinden. Abschließend schlagen wir vor, dass in dem Fall, in dem aufgrund einer bevorstehenden medizinischen Behandlung, wie z. B. einer Prostatektomie, ED zu erwarten ist, prähabilitative Ansätze möglicherweise langfristig die Einhaltung der Verwendung sexueller Hilfsmittel verbessern können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nicht-pharmakologische und nicht-chirurgische Optionen zur sexuellen Genesung verfügbar sind. Es sind wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit dieser Interventionen bei der Wiederherstellung befriedigender Sexualität erforderlich.

Schlüsselwörter: Externe Penisprothesen; Penishüllen; Geräte zur Penisunterstützung; Vakuum-Erektionsgeräte; erektile Dysfunktion (ED)

Eingereicht am 24. Januar 2017. Zur Veröffentlichung angenommen am 30. März 2017.

doi: 10.21037/tau.2017.04.09


Einführung
Sexuelle Funktionsstörungen können bei Männern jeden Alters auftreten, treten jedoch mit zunehmendem Alter immer häufiger auf. Erektile Dysfunktion (ED), definiert als „die anhaltende oder wiederkehrende Unfähigkeit eines Mannes, eine für sexuelle Aktivität ausreichende Peniserektion zu erreichen und/oder aufrechtzuerhalten“ (1), ist das am häufigsten gemeldete sexuelle Problem bei Männern (2,3). ED kann das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl von Männern beeinträchtigen und zu Depressionen führen, die sich wiederum negativ auf die intimen Beziehungen und die Lebensqualität von Männern insgesamt auswirken können (4-8). Als Bestandteil der sexuellen Genesung müssen Männer über Strategien zum Umgang mit erektiler Dysfunktion (9) aufgeklärt werden, idealerweise vor dem Einsetzen der erektilen Dysfunktion.

Derzeit stehen viele Behandlungsmöglichkeiten für ED zur Verfügung, wobei ein oraler Phosphodiesterase-Typ-5-Inhibitor (PDE5i) die erste Intervention ist, die den Patienten üblicherweise angeboten wird (10-13). Dies liegt zum Teil daran, dass Patienten als Ersteingriff typischerweise die am wenigsten invasive Behandlung bevorzugen (14). Viele PDE5i sind jedoch nicht vollständig wirksam und in solchen Fällen können Patienten dann zu anderen Behandlungen übergehen, wie zum Beispiel intrakavernösen Injektionen (ICI), dem Vakuum-Erektionsgerät (VED) oder Penisimplantaten.

Ein großes Problem bei allen ED-Behandlungen besteht darin, dass die langfristige Therapietreue schlecht ist (15-18). Während einige Männer aufgrund der natürlichen Wiederherstellung der Erektion möglicherweise auf eine Behandlung gegen erektile Dysfunktion verzichten, brechen viele Männer mit anhaltender erektiler Dysfunktion die Behandlung dennoch ab. Dass es nicht gelingt, eine Erektion zu bekommen, die fest genug für penetrativen Sex ist, oder das Desinteresse des Partners sind einige Gründe dafür, dass ein Patient die ED-Behandlung abbricht. Weitere Gründe für den Abbruch von ED-Behandlungen sind: Bedenken hinsichtlich der Nebenwirkungen pharmakologischer Wirkstoffe (19-21), mechanisches Versagen von Penisimplantaten (22,23) und Unannehmlichkeiten oder Beschwerden im Zusammenhang mit der Verwendung von ICI und VED (24,25). Einige Männer, die Penisimplantate hatten, benötigen zusätzliche Operationen (23), weil sie mit den Operationsergebnissen, Infektionen oder mechanischen Problemen mit der Prothese unzufrieden sind.

Es können auch psychosoziale Faktoren für den Abbruch der ED-Behandlung verantwortlich sein. Manche Männer gewöhnen sich beispielsweise während längerer Phasen der sexuellen Inaktivität an ED, bevor sie eine Behandlung erhalten. Das Desinteresse des Partners kann möglicherweise die Akzeptanz und dauerhafte Anwendung physiologisch wirksamer ED-Behandlungen durch den Patienten verstärken oder abschwächen (26,27). Wenn Männer häufig unter ED leiden, beispielsweise als Folge von Prostatakrebsbehandlungen, sind ihre Partnerinnen häufig mit eigenen Veränderungen der Sexualfunktion konfrontiert, wie beispielsweise der vaginalen Austrocknung, die mit der Menopause einhergeht. Dies kann die sexuelle Genesung für das Paar schwieriger machen.

In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die Verwendung nicht-invasiver, rezeptfreier Sexualhilfsmittel (Abbildung 1, Tabelle 1) außerhalb der Standard-ED-Behandlungen. Dazu gehören Geräte wie externe Penisprothesen, Penisstützgeräte und Penishüllen. Bei einigen Männern können diese Hilfsmittel wirksamer sein als etablierte ED-Behandlungen, insbesondere wenn die Standard-ED-Behandlungen nicht zu 100 % wirksam sind. Zugegebenermaßen gibt es nur wenige Studien zu diesen Hilfsmitteln, die größtenteils anekdotisch sind, aber das sollte nicht ausschließen, sie als therapeutische Optionen in Betracht zu ziehen. Wir hoffen, dass dieser Artikel eine gründliche und objektive Forschung zur Wirksamkeit und Akzeptanz solcher sexuellen Hilfsmittel anregen wird.

Verschiedene ED-Geräte, darunter Pumpen, Hülsen und der Elator

Abbildung 1 Verschiedene externe Hilfsmittel zur sexuellen Genesung bei ED. (A) Eine externe Penisprothese; wird in der medizinisierten Sprache auch als Phallusprothese mit Gürtel bezeichnet (28) und im umgangssprachlichen Englisch als Umschnalldildo (29). Manche Männer erlangen ihre Orgasmusfähigkeit trotz schwerer ED wieder, wenn sie dieses Gerät beim Koitus verwenden. (B) Eine Penishülle. Abhängig von der Größe, Form und Dicke der Ärmel können solche Hilfsmittel für den Geschlechtsverkehr von Männern mit ED verwendet werden. Einige Versionen, wie der RxSleeve, sind für die Verwendung mit einem Gurt konzipiert, andere nicht. (C) Der Elator, ein Penisunterstützungsgerät. Dieses Gerät kann für den Koitus verwendet werden. Dabei wird die Peniseichel von der Penisbasis weggestreckt und der Penisschaft gestrafft. (D) EIN VED. Ein häufig empfohlenes Gerät zur Auslösung einer Tumeszenz im Penisschaft. Erektionen, die mit einem VED erzielt werden, leiden jedoch unter dem Scharniereffekt, der die normale Peniskinematik während des Geschlechtsverkehrs beeinträchtigt (siehe Text und Abbildung 2). ED, erektile Dysfunktion; VED, Vakuum-Erektionsgerät.

Innenansicht mit Penispumpe im Einsatz

Abbildung 2: Die komplexe Kinematik des Penis während eines einzelnen Stoßzyklus des Penis-Vaginal-Koitus, wobei sich das Paar gegenübersteht. Die Bilder stammen aus dem unter www.youtube.com/watch?v=1J4Mfj_W9sY öffentlich verfügbaren Video, in dem ein Paar in einem MRT-Gerät Geschlechtsverkehr hatte (65). Der hier gezeigte vollständige Zyklus dauert 1,6 Sekunden, mit den acht Bildern Die Serien sind jeweils 200 ms voneinander entfernt. Die Bilder bestätigen, dass die Bewegungen des Penis nicht einachsig sind, sondern sich bei jedem Stoßzyklus minimal um 15° in der Sagittalebene nach oben und unten drehen (vergleiche Bilder A und D). Wenn der Mann eine vollständige Erektion hat, wird der Abwärtsrotation durch die natürliche Aufwärtskrümmung des Penisschafts im Verhältnis zu den Peniswurzeln sowie durch das Suspensivband des Penis entgegengewirkt. Wenn der Penis gelenkig und somit nicht nach oben gerichtet ist, ist die normale Kinematik beeinträchtigt und kann von der Natürlichkeit des Koitus ablenken (siehe Text). Dies wiederum kann für einen oder beide Partner zu einem weniger erfüllenden Erlebnis führen, selbst wenn ein Orgasmus erreicht wird. Die hier gezeigte Peniskinematik kann unterschiedlich sein, wenn das Paar Sex in einer anderen Position, in einem weniger engen Raum hat oder eine andere Gesamtkörpergröße hat. Die Peniskinematik beim Penis-Analsex wurde nicht erforscht.

Tabelle 1

Tabelle 1 Vergleich des Alters der Käufer, des Kaufgrunds und der Kosten einiger ausgewählter Beispiele nicht-pharmakologischer und nicht-chirurgischer Sexualhilfsmittel
Vollständiger Tisch
Es besteht ein wachsendes Bewusstsein für die Bedeutung von Partnern bei der sexuellen Rehabilitation und dafür, dass das Engagement der Partner für die langfristige Einhaltung physiologisch wirksamer ED-Behandlungen von entscheidender Bedeutung sein kann. Es ist seit langem bekannt, dass die Wiederherstellung einer vollständigen Erektion nicht unbedingt zu einem zufriedenstellenden Sexualleben führt (26,30); Vielmehr erfordert ein erfülltes Sexualleben typischerweise das Engagement des Partners. Es wurde jedoch nicht ausreichend untersucht, wie, wann und wo Partner eingebunden werden sollten, um diesen Nutzen zu maximieren. Damit ED-Behandlungen erfolgreich sind, sollten Partner intuitiv in alle Aspekte der ED-Pflege einbezogen werden. vom Zeitpunkt der Beurteilung und Diagnose über die Beratung bis hin zur Behandlungsauswahl und Nachsorge (15,31,32).


Perspektive auf Partnerengagement
Durch die Einbeziehung von Partnern in die Behandlung von ED wird berücksichtigt, dass ED das Sexualleben sowohl der Patienten als auch ihrer Partner beeinträchtigt (18,33). Die Wahrnehmung, wie störend ED ist, kann jedoch zwischen Patienten und Partnern unterschiedlich sein (15). Das sexuelle Verlangen und der Funktionsstatus des Partners können die Belastung des Patienten durch ED sowie sein Interesse und seine Einhaltung der ED-Behandlung beeinflussen. Wie sexuell intim ein Paar ist, kann für beide zu ED-Beschwerden führen; Beispielsweise könnte ein älteres Paar, das eng verbunden ist und sich gegenseitig unterstützt, aber über einen längeren Zeitraum sexuell inaktiv war, von ED möglicherweise wenig betroffen sein (34). Darüber hinaus gibt es Patienten, deren Partner sexuelle Probleme haben, wie z. B. vaginale Trockenheit bei weiblichen Partnern oder ED bei männlichen Partnern; Daher ist die Untersuchung der sexuellen Gesundheit der Partner auch bei der sexuellen Rehabilitation von entscheidender Bedeutung. Sexuelle Dysfunktion ist oft ein komplexes Problem und die Dynamik der sexuellen Beziehung eines Paares vor der ED-Diagnose kann dazu beitragen, wie erfolgreich die sexuelle Genesung mit der Behandlung ist (15,31).

Die Bedeutung von Partnern bei der ED-Behandlung wird insbesondere dann deutlich, wenn ED plötzlich auftritt, beispielsweise als iatrogene Folge einer Prostatektomie. Dies hat viele Autoren dazu veranlasst, Prostatakrebs als „Paarkrankheit“ zu bezeichnen (35-40). Tatsächlich erhöhen alle wichtigen Behandlungen für lokalisierten Prostatakrebs das Risiko einer ED (41-43). Darüber hinaus erhalten viele Prostatakrebspatienten eine Androgenentzugstherapie, die die Libido erheblich reduziert (35,44,45). Indirekt, aber zwangsläufig wirken sich die verminderte sexuelle Funktion und das verminderte Verlangen der Patienten auf ihre Partner aus. Dies hat dazu geführt, dass klinische Psychologen und Sexualtherapeuten Männer mit sexuellen Problemen konsequent dazu ermutigen, ihre Partner in die therapeutischen Interventionen einzubeziehen.

Wenn Patienten und Partner mit ED-Behandlungsoptionen konfrontiert werden, können sie unterschiedliche Ansichten darüber haben, was die beste Vorgehensweise ist (15,31). Zwietracht am Anfang ist ein schlechtes Zeichen, da Prostatakrebspatienten und Partner weniger Bedauern über die Behandlung empfinden und weniger Leid empfinden, wenn sie sich über seine medizinischen Behandlungen einig sind [z. B. (46,47)]. Es ist daher vernünftig anzunehmen, dass dies auch für die Auswahl von ED-Behandlungen gilt. Die Vorteile der Einbeziehung eines Partners in die ED-Behandlung des Patienten können jedoch über die Auswahl der ED-Behandlungen hinausgehen. Das Engagement des Partners kann die Wirksamkeit der Behandlung selbst und möglicherweise sogar das Gesamtüberleben bei Prostatakrebspatienten beeinflussen. Sexuelle Intimität, die für Patienten und Partner lohnend ist, stärkt die eheliche Bindung und die psychosoziale Unterstützung (48). Für Prostatakrebspatienten wiederum (ob sexuell aktiv oder nicht) bedeutet die bloße Tatsache, dass sie Unterstützung durch den Ehegatten haben, einen Vorteil in der Lebensqualität (49-51) und im Überleben gegenüber Patienten ohne Partner (52).

Kukula et al. (16) schlugen einen Weg vor, durch den die Beteiligung des Partners an ED-Behandlungen die Wirksamkeit der Behandlung und die Compliance des Patienten verbessern könnte. Sie förderten gezielt die Erotisierung von ED-Behandlungen. Wenn die Erektionshilfe direkt in die Sexualpraxis des Paares integriert wird, wird die Hilfe erotisiert, weil sie mit dem sexuellen Vergnügen des Partners verbunden ist.

Alle ED-Behandlungen haben das Potenzial, erotisiert zu werden, unabhängig davon, um welches Hilfsmittel es sich handelt. Beispielsweise haben Kukula et al. (16) stellten ein Szenario vor, in dem ein Partnerpatient allein einen Arzt aufsucht und ein PDE5i-Medikament ausprobieren möchte. In ihrem Szenario wird dem Patienten von seinem Arzt empfohlen, vor der Aushändigung des Rezepts noch einmal zu einem Gespräch mit seinem Partner zu kommen. Während dieser Folgekonsultation fragt der Arzt dann den Partner, was er/sie davon hält, dass der Patient eine PDE5i versucht. Wenn der Partner damit einverstanden ist, dass der Patient das Medikament ausprobiert, könnte der Arzt dem Partner das Rezept zum Einlösen anbieten und ihm raten, dem Patienten eine PDE5i-Pille anzubieten, wenn „er ​​nett zu Ihnen ist“ (d. h. der Patient wirbt um die Aufmerksamkeit des Partners).

In einem solchen Szenario ist die ED-Behandlung explizit an den Partner gebunden und nicht nur an die Penisphysiologie des Patienten. Auch bei injizierbaren Medikamenten und mechanischen Hilfsmitteln besteht die Möglichkeit einer Beteiligung des Partners. Beispielsweise können Partner, wenn sie dazu bereit sind, darin geschult werden, eine innere Penisprothese aufzublasen, und dazu ermutigt werden, den Aufblasvorgang als Teil des Vorspiels einzubeziehen. Partner können auch lernen und anbieten, bei der Verwendung des VED oder der Verabreichung von ICI für Patienten zu helfen. Auch dieser Prozess kann in das Vorspiel integriert werden, bei dem ein williger Partner nicht nur die Verwendung des Hilfsmittels genehmigt, sondern sich auch vor und während der sexuellen Aktivität aktiv mit dem Hilfsmittel auseinandersetzt, und zwar auf eine Art und Weise, die das Hilfsmittel erotisiert. Eine solche Erotisierung kann am besten gelingen, wenn der Partner in die Behandlungsauswahl einbezogen wird und von Anfang an Begeisterung für eine Behandlungsoption zeigt.

Wenn ein Arzt einen Partnerpatienten dazu ermutigt, rezeptfreie (oder online erhältliche) Sexprodukte wie Vibratoren und Gleitmittel auszuprobieren, sollte der Patient ebenfalls nachdrücklich dazu ermutigt werden, bei seinem Partner einzukaufen. An anderer Stelle (16,35) haben wir diskutiert, wie die Einbeziehung von Partnern in solche Aktivitäten Intimität im weitesten Sinne aufbauen kann, selbst wenn die Hilfsmittel nicht zur vollständigen Erektion führen. Dies beruht auf der Tatsache, dass Intimität als etwas angesehen werden kann, das ein Paar miteinander und mit niemand anderem teilt (35). Während penetrativer Sex als archetypischer intimer Akt angesehen werden kann, ist die einfache Aktivität des gemeinsamen Einkaufens von Sexhilfen immer noch ein intimer Akt, der somit die kounterstützende Ehegatten-/Partnerbindung stärken kann.

Leider ist sexuelle Dysfunktion ein komplexes Problem und viele Männer suchen bei ED einfach keine Hilfe. In einer Studie suchten nur 30 % der 510 mit ED diagnostizierten Männer eine Behandlung auf (53). Patienten können sich Sexualhilfen auch privat anschaffen und diese heimlich nutzen. Die Angst, beim heimlichen Gebrauch einer Sexualhilfe erwischt zu werden, kann zum Rückgang ihres Gebrauchs beitragen (16). Manche Männer argumentieren möglicherweise damit, dass die Nutzung der Hilfsmittel, ohne ihren Partner einzubeziehen, sie davor schützt, von ihrem Partner als sexuell unzulänglich angesehen zu werden. Sie versuchen möglicherweise auch, Schamgefühle zu vermeiden, wenn ihr Partner herausfindet, dass sie ein Hilfsmittel zum Erreichen einer Erektion verwenden. Allerdings untergräbt Geheimhaltung das Vertrauen. Ein Teil des Rückgangs beim Einsatz ansonsten wirksamer ED-Behandlungen könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Männer die Hilfe nicht als stärkend (dh Potenz im weitesten Sinne) empfinden, sondern eher als Bestätigung ihrer Behinderung; das heißt, ihr Bewusstsein für ihre Impotenz (im engeren Sinne) zu schärfen und ihnen dadurch das Gefühl zu geben, entmannt zu sein (34).

Ein weiterer möglicher Grund, warum Männer, die begonnen haben, physiologisch wirksame Hilfsmittel heimlich zu verwenden, damit aufhören, ist, dass sie der Täuschung überdrüssig werden, weil sie erkennen, dass heimliche Aktivitäten guten Beziehungen schaden können, die auf Offenheit und Ehrlichkeit angewiesen sind. Dieses Argument kann auf die Unterstützung von Männern mit ED ausgedehnt werden, die keine Partnerin haben, aber auf den Beginn einer neuen Beziehung hoffen. Männer in dieser Situation sollten ermutigt werden, frühzeitig offen und ehrlich über ihre ED und den Einsatz von ED-Hilfsmitteln zu sprechen, wenn sie eine neue Partnerschaft aufbauen. Ehrlichkeit gewinnt Respekt, wohingegen eine späte Entdeckung der Anwendung von ED-Behandlungen dazu führen kann, dass neue Partner die allgemeine Vertrauenswürdigkeit der Patienten in Frage stellen, was die Entwicklung kounterstützender Beziehungen schwieriger macht.


Nicht-pharmakologische und nicht-chirurgische Optionen zur sexuellen Genesung
Wenn ED-Behandlungen nicht wirksam oder akzeptabel sind, werden Patienten häufig dazu ermutigt, sexuelle Praktiken auszuprobieren, die nicht von einer Erektion abhängig sind, wie etwa Oralsex und gegenseitige Masturbation. Wenn Sexualtherapieoptionen auf diese Weise kategorisiert werden, könnten sie als „geschlechtsspezifisch“ betrachtet werden, einer konventionellen Geschlechterbinärstellung folgend. Der männliche Ansatz konzentriert sich auf die Wiederherstellung der Erektion, während der weibliche Ansatz darin besteht, sexuelle Praktiken zu akzeptieren, die keine Penispenetration erfordern (35). Bei einer solchen Dichotomisierung lassen sich die unten aufgeführten Hilfsmittel zur sexuellen Genesung besser als „post-gendered“ kategorisieren (54). Die Verwendung bestimmter Geräte, wie beispielsweise einer externen Penisprothese, fällt außerhalb der strikten Dichotomie der Geschlechterrollen zwischen Mann und Frau, da sie nicht auf der Wiederherstellung der Erektionen selbst beruht (die männliche Rolle) und ein Paar dennoch nicht zum Aufgeben zwingt penetrativen Sex und akzeptieren nicht-penetrative Sexualpraktiken (die weibliche Rolle). Stattdessen handelt es sich bei diesem Ansatz um eine Mensch-Prothesen-Kopplung – eine Cyborg-Lösung (55).

Wir glauben, dass Patienten mit schwerer ED über die Existenz solcher Optionen informiert werden sollten, bevor sie sich der Vorstellung hingeben, dass Penisimplantate ihre einzige Option seien. Das Wissen um solche nichtmedizinischen Optionen ist Teil einer fundierten Entscheidung über medizinische Eingriffe. Im Rahmen des Modells der klinischen Versorgung, bei dem Patienten von den am wenigsten invasiven Behandlungen zu den am stärksten invasiven Behandlungen übergehen, sollten Patienten und ihre Partner zumindest über die Vor- und Nachteile dieser Optionen aufgeklärt und über chirurgische Implantate beraten werden. Die Bereitschaft von Patienten mit hartnäckiger ED, nicht-chirurgische Eingriffe auszuprobieren, hängt möglicherweise nicht nur davon ab, dass sie (und ihre Partner) sich der Optionen bewusst sind, sondern auch davon, ob sie von ihren Gesundheitsdienstleistern ermutigt werden, diese Optionen auf objektive Weise zu erkunden. In den folgenden Abschnitten gehen wir auf einige dieser nicht-chirurgischen und nicht-pharmakologischen Optionen ein. Tabelle 1 enthält einige Informationen zur demografischen Zusammensetzung der Männer, die einige dieser Hilfsmittel verwenden, sowie zu den Kosten repräsentativer Produkte in verschiedenen Kategorien.


Externe Penisprothesen
Die Zahl der Sexualmediziner, die Patienten über externe Penisprothesen (Abbildung 1A) als Alternative zu ED-Behandlungen beraten, ist nicht bekannt. Anekdotisch scheint es jedoch ungewöhnlich zu sein, dass Urologen ihren Patienten empfehlen, zunächst eine externe Prothese auszuprobieren, wenn sie sie über Penisimplantate beraten. Dies trotz des medizinischen Diktums, weniger invasive Behandlungen auszuprobieren, bevor man zu invasiveren übergeht.

Viele Faktoren könnten dafür verantwortlich sein, dass diese nicht-invasive Option von Gesundheitsdienstleistern wenig Beachtung findet.

Die Namen für die externen Prothesen mögen unattraktiv sein
Eine „äußere Prothese“, die am Beckengurt befestigt wird, wird umgangssprachlich auch „Umschnalldildo“ genannt (siehe Abbildung 1A). Für viele Menschen bedeutet dieser Name eine Vulgarität. Solche sexuellen Hilfsmittel wurden in der Vergangenheit vorwiegend an Lesben vermarktet, und zwar bereits zu einer Zeit, als gleichgeschlechtliche Sexualpraktiken gesellschaftlich nicht akzeptabel waren (56,57) und die Geschäfte, in denen die Produkte verkauft wurden, in weniger begehrten Vierteln lagen. Das ändert sich jedoch rasant. Sexuelle Produkte wie Gleitmittel sind mittlerweile in Drogerien erhältlich und Dildos sind bei vielen Online-Händlern, einschließlich Amazon.com, leicht erhältlich.

Gray und Klotz (28) weisen darauf hin, dass die Bereitschaft der Patienten, ein solches Hilfsmittel auszuprobieren, zunehmen würde, wenn das Hilfsmittel „medizinisiert“ würde, d. h. von Gesundheitsdienstleistern im klinischen Umfeld offiziell befürwortet oder empfohlen würde. Als Schritt in diese Richtung benannten Gray und Klotz die Umschnallprothese in den gelehrter klingenden Namen „belted prosthetic phallus“ um. Eine Suche im Internet nach diesem Neologismus ergab jedoch, dass dieser Name weder in der Öffentlichkeit noch im medizinischen Bereich Anklang gefunden hat.

Warkentin et al. (29) hingegen waren der Ansicht, dass die Verwendung eines solchen Hilfsmittels nur dann wirksam sein könne, wenn es sich tatsächlich um ein sexuelles Spiel handele und nicht medizinisch behandelt werde. Insbesondere werden die Produkte als „Sexspielzeug“ und nicht als medizinische Geräte verkauft. Es sind keine Studien bekannt, die untersuchen, ob Patienten und ihre Partner mehr oder weniger bereit sind, diese Option auszuprobieren, oder ob sie es wirksamer finden, wenn es ärztlich verschrieben wird, anstatt als Sexspielzeug beworben zu werden.

Die Produkte wurden in der medizinischen Fachliteratur weder ausreichend getestet noch beworben
Bisher wurden zu externen Penisprothesen Fallstudien und Einzelberichte veröffentlicht (28,29,58,59). Es besteht Forschungsbedarf, um herauszufinden, welche Patienten (und Partner) diese Option wahrscheinlich ausprobieren werden und welche sie für wirksam bei der Wiederherstellung einer befriedigenden sexuellen Aktivität halten. Basierend auf der Erzählung von Warkentin et al. (29) Um wirksam zu sein, müssen sowohl der Patient als auch sein Partner mutig genug sein, neue Sexualpraktiken zu erforschen, wenn der Patient mit ED konfrontiert ist. Paare sollten verstehen, dass dieser Weg zur sexuellen Genesung jegliche Notwendigkeit einer Erektionswiederherstellung umgeht. Darüber hinaus bedeutet die Verwendung einer solchen Prothese, dass das Paar darauf vertrauen kann, dass die Prothese immer fest bleibt, so dass penetrativer Sex trotz erektiler Dysfunktion möglich ist.

Gesundheitsdienstleister wissen möglicherweise nicht, wie die Verwendung einer externen Penisprothese zu lohnendem Sex führen kann
Sowohl Gesundheitsdienstleister als auch Patienten ziehen eine externe Prothese als Weg zur sexuellen Genesung entweder nicht in Betracht oder lehnen sie pauschal ab. Es ist ihnen möglicherweise nicht klar, dass der Geschlechtsverkehr mit einer externen Prothese für ein Paar immer noch sexuell befriedigend sein kann, auch wenn es nicht der Penis ist, der in die Partnerin eindringt. Fallberichte (28,29) deuten jedoch darauf hin, dass eine externe Prothese, wenn sie beim Penetrationssex eingesetzt wird, das Sinneserlebnis des Koitalsex nachbilden kann, ohne dass der Patient die Steifheit des Penis für den Geschlechtsverkehr benötigt.

Die Ablehnung dieser Option könnte auf mangelndes Wissen darüber zurückzuführen sein, wie Paare beim Koitalsex eine externe Prothese verwenden können, um bei beiden Partnern sexuelle Befriedigung einschließlich Orgasmus zu erreichen. Wie in einem Fallbericht eines heterosexuellen Paares von Warkentin et al. (29) kann der Partner während der Prothese-Vaginal-Kopplung eine manuelle Stimulation direkt auf den Penis des Patienten ausüben. Der Patient in dieser Studie hatte das Gefühl, dass seine Koitalhaltung und Körperbewegungen mit denen identisch waren, die er zuvor beim Geschlechtsverkehr zwischen Penis und Vagina erlebt hatte. Warkentin et al. argumentierte weiter, dass seine Erfahrung eine Version der „Gummihand-Illusion“ darstellte, wie unten beschrieben – aber natürlich handelt es sich nicht um eine künstliche Hand, sondern um einen künstlichen Penis, der nun an der sensorischen Illusion beteiligt ist.

Die Neurophysiologie der Gummihandillusion ist nicht gut verstanden
Warkentin et al. (29) und Wassersug (35) bieten einen neurophysiologischen Mechanismus dafür, wie die Verwendung einer externen Penisprothese zu belohnendem Orgasmussex bei Männern mit ED führen kann. Sie schlugen vor, dass eine solche Erfahrung eine Variante der Gummihand-Illusion ist, bei der eine Person im Originalmodell eine falsche Gummihand als Teil ihres eigenen Körpers wahrnimmt (60,61). Bei dieser Erfahrung wird eine Gummihand der echten Hand gegenübergestellt, die echte Hand bleibt jedoch vor den Blicken der Person verborgen. Wenn die gefälschten und echten Hände gleichzeitig berührt werden, integriert die Person die visuellen und taktilen Informationen und nimmt die gefälschte Hand als ihre eigene wahr (62). Ehrsson und seine Kollegen (63) haben außerdem gezeigt, dass eine multisensorische Integration durch taktil-taktile Stimulation erfolgen kann, die keinen visuellen Input erfordert. Warkentin et al. (29) deuten darauf hin, dass eine vergleichbare Illusion auftreten kann, wenn ein Mann Geschlechtsverkehr mit einer externen Penisprothese hat. Obwohl die Prothese und nicht der Penis des Mannes diejenige ist, die in seine Partnerin eindringt, kann er die Prothese als seinen eigenen Penis wahrnehmen und bei ausreichender sexueller Erregung kann es bei ihm und möglicherweise auch bei seiner Partnerin zu einem Orgasmus kommen.

Obwohl davon ausgegangen wird, dass Orgasmen überwiegend das Ergebnis einer direkten haptischen Stimulation erogener Gewebe sind (64), findet beim Geschlechtsverkehr zwischen Penis und Vagina typischerweise eine viel stärkere Stimulation statt. Während dieser Aktivität können sich die Oberkörper des Paares in einer Linie zueinander befinden, was zu einer taktilen Stimulation des gesamten Körpers führt (65). Ihre Köpfe können sich in unmittelbarer Nähe befinden, so dass es beim Koitus zu einer Fülle visueller, olfaktorischer und akustischer Reize kommen kann, die im Gehirn mit erogenen taktilen Reizen integriert werden können, um die sexuelle Erregung zu intensivieren. Es kann ebenso zu gegenseitiger Erregung kommen wie zu den Reaktionen jedes Partners auf den anderen.

Bei allen multisensorischen integrierten Ereignissen sammelt das Gehirn gleichzeitig mehrere sensorische Eingaben, um eine einzige kohärente Wahrnehmung zu erzeugen [siehe Lit. (63,66), zusammengefasst in https://en.wikipedia.org/wiki/Multisensory_integration]. Erfüllende sexuelle Erfahrungen, die multisensorische Reize beinhalten, die in der Singularität eines Orgasmus gipfeln, entsprechen den Kriterien solcher integrierter Ereignisse (67). Über die multisensorische Integration wurde bereits viel geschrieben, obwohl es schwierig ist, Forschungsarbeiten zu finden, die sich explizit mit Orgasmen in diesem Zusammenhang befassen.

Eine Region des Gehirns, die zur multisensorischen Integration beitragen kann, ist das Claustrum (68). Viele Neuronen im Claustrum haben eine reziproke Projektion auf fast das gesamte Gehirn (69-72). Solche neuronalen Netzwerke machen das Claustrum zu einem idealen Bereich für eine umfassende neuronale Übertragung sowohl für die Integration somatischer als auch spezieller sensorischer Eingaben. Darüber hinaus wird das Claustrum auch bei sexueller Aktivität aktiviert (73-77), obwohl seine genaue Rolle beim Orgasmus nicht vollständig geklärt ist (78).

Für Männer, die abenteuerlustig und auf die Gesamtheit der Sinnesstimulation beim Sex eingestellt sind, kann das Sinneserlebnis, das beim Geschlechtsverkehr mit einer externen Penisprothese erzielt wird, dem Sinneserlebnis eines normalen Koitus sehr ähnlich sein und zum Orgasmus führen. Der Einsatz der Prothese kann Patienten stärken, die die Prothese als Teil ihrer selbst akzeptieren, ähnlich wie gut angepasste, auf den Rollstuhl angewiesene Patienten dazu kommen, ihren Stuhl als eine Erweiterung ihrer selbst zu akzeptieren (55,59,79).

Durch die Verwendung der externen Prothese wird die Angst des Patienten, beim Sex keine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, gedämpft und die Besorgnis darüber, ob eine ED-Behandlung vollständig wirksam sein wird, wird vermieden. Oftmals werden Männer dazu ermutigt, nicht-koitale Sexualpraktiken wie Oralsex und gegenseitige Masturbation zu akzeptieren, wenn ihre Erektionen für penetrativen Sex nicht fest genug sind. Die Verwendung der externen Prothese ist wahrscheinlich ebenso effektiv wie diese Strategien zur sexuellen Erholung, da sie die Umarmung und den vollständigen Körperkontakt ermöglicht, die während der Kopulation erlebt werden.

Ärzte erhalten keinen kommerziellen Anreiz für die Förderung externer Penisprothesen oder anderer rezeptfreier Lösungen zur sexuellen Genesung

Dies trifft zu, da es sich um rezeptfreie Produkte handelt und Gesundheitsdienstleister keinen Gewinn daraus ziehen, sie ihren Patienten zu empfehlen. Darüber hinaus werden solche sexuellen Hilfsmittel in der Regel nicht von der Krankenversicherung übernommen. Aus Sicht des Patienten entsprechen die aktuellen Kosten für ein gutes Geschirr und einen guten Dildo jedoch etwa einem 1,5-monatigen Vorrat an generischem Tadalafil. Daher wären die Kosten für solche Hilfsmittel im Laufe der Zeit wirtschaftlicher als für pharmakologische ED-Behandlungen.

Gesundheitsdienstleister sind möglicherweise nicht mit externen Penisprothesen vertraut oder kennen diese nicht
Die Optionen für eine externe Penisprothese auf dem Markt sind umfangreich, was die Auswahl der „besten“ Prothese schwierig machen kann. Viele Dildos und Gurte sind auffällig und in verschiedenen Größen, Farben und Formen erhältlich. Manche Leute mögen solche verzierten Objekte als unattraktiv empfinden, da sie andeuten, dass die Hersteller der kitschigen Extravaganz Vorrang einräumen. Darüber hinaus stimmen diese Objekte in Bezug auf Größe, Form und Farbe selten genau mit dem erigierten Penis einer bestimmten Person überein. Es ist jedoch möglich, einen Dildo zu bekommen, der der erektilen Penismorphologie eines Mannes entspricht, beispielsweise durch die Verwendung von Produkten, die es einem Mann ermöglichen, einen direkten Abdruck seines eigenen erigierten Penis herzustellen (vorausgesetzt, er hat noch normale Erektionen oder kann mit medizinischer Hilfe eine solche erreichen). ). Informationen zu diesen an die Öffentlichkeit verkauften Gussprodukten finden Sie beispielsweise unter: http://cloneawilly.com; http://www.copymekits.com und http://www.creatamate.com.

Was die Gurte betrifft, gibt es auf dem Markt mindestens ein Produkt, das speziell für Männer hergestellt wurde; Das heißt, der Deuce von SpareParts (https://www.myspare.com/product/deuce), bei dem die Funktionalität wichtiger ist als die Verzierung. Positive, anonyme und anekdotische Bewertungen zu diesem Produkt finden Sie auf Amazon.com (z. B. https://www.amazon.com/gp/customer-reviews/RAMX4OZCB7TMZ/). Diese Rezensionen enthalten einen Bericht eines Mannes, der, wie der Patient in der Studie von Warkentin et al. In einer Studie (29) wurde behauptet, beim Tragen einer Prothese zur vaginalen Penetration einen Orgasmus zu erreichen. Bei einem anderen Produkt, dem Zoro oder Armor Knight (PerfectFitBrand.com), ist der Phallus in das Geschirr integriert. Diese sind günstiger als der Kauf eines separaten Gurtzeugs und eines Dildos, der Dildo kann jedoch nicht personalisiert werden.

Mangelnde Vertrautheit mit solchen Produkten oder mit Männern, die sie effektiv angewendet haben, kann dazu führen, dass einige Gesundheitsdienstleister annehmen, dass sie nicht wirksam sind. Es gibt jedoch Patienten, die solche Produkte erwerben und sie als sehr wirksam empfinden, dabei aber diskret bleiben. Daher geraten sie möglicherweise nie ins Blickfeld des Gesundheitssystems. Es bleibt eine offene Frage, wie häufig und wirksam solche nicht-medizinischen Eingriffe zur sexuellen Genesung bei Männern mit ED sind.


Penishüllen, Extender und Penisstützgeräte
Es gibt eine Reihe rezeptfreier Produkte, die den Penisschaft bedecken und Einführungssex ermöglichen, selbst wenn der Penis ohne Hilfsmittel allein nicht fest genug für die Penetration oder den Koitus bis zum Orgasmus ist (Abbildung 1, Tabelle 1). Einige Hüllen sind im Wesentlichen Hohldildos mit Platz im Inneren für den Penis. Einige können an einem Gurt befestigt werden und ähneln so der gerade beschriebenen externen Penisprothese. Andere bedecken nur den Penisschaft mit einer Öffnung am Ende, um die Eichel freizulegen, und/oder verfügen über zahlreiche Vorsprünge an der Oberfläche, um die Stimulation zu verstärken. Einige sind mit einem Vibrator gekoppelt. Derzeit ist nicht bekannt, ob der Zusatz eines Vibrators Patienten mit ED oder ihren Partnern dabei hilft, Orgasmen zu erreichen. Allerdings kann die Penis-Vibrostimulation Männern mit Rückenmarksverletzungen bei der Ejakulation helfen [obwohl der Vibrationsreiz für die Ejakulation bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen typischerweise intensiver ist als der, der in die Penishülle integriert ist; (80)]. Insbesondere kann ein an der Penishülle (oder anderswo) befestigter Vibrator sowohl für den Patienten als auch für seinen Partner eine taktile Stimulation bewirken (81,82).

Es gibt einen medizinischen Vibrator mit einstellbarer Frequenz und Intensität, der für Patienten mit ED vermarktet wird: den Viberect (83). Auch andere Vibratoren (z. B. Cobra Libre von funfactory.com oder Pulse von hotoctopuss.com) können als Masturbationshilfen verwendet werden. Diese Produkte sind jedoch nicht für die Verwendung in Verbindung mit penetrativem Sex konzipiert. Die beiden letzteren können jedoch als Stimulationshilfe zwischen Paaren verwendet werden, dh der Penis des Patienten wird in das Gerät eingeführt, während das Gerät direkt auf dem Genital seines Partners platziert wird. Es genügt zu sagen, dass sich diese Vibratoren für Männer nicht als wirksamer erwiesen haben als weniger teure Vibratoren auf dem Markt.

Einerseits scheinen Penishüllen besser zu sein als externe Penisprothesen, da sie es dem Penis ermöglichen, eine Einführfunktion beizubehalten. Allerdings kann die Wirksamkeit von Penishüllen stark variieren, abhängig von verschiedenen körperlichen Merkmalen (z. B. ihrer Größe, Form, Dicke, Vibrationsfähigkeit) sowie ihrer Verwendung beim eingeführten oder masturbatorischen Sex. Sexuelle Erregung und Belohnung hängen per se von einer Vielzahl biologischer Faktoren ab, die situationsabhängig sind. Dazu gehören die Limerenz eines Mannes, das Ausmaß der verbleibenden Erektionsfähigkeit und das gegenseitige Feedback seiner Partnerin (im Falle von Partnersex). Das Ausmaß der Tumeszenz kann wiederum Einfluss darauf haben, wie stark sich der Penis innerhalb und im Verhältnis zur Innenwand einer Hülle bewegt und somit wie viel taktile Stimulation der Penis erhält. Die Lumengröße der Hülle kann eine wichtige Rolle bei der taktilen Stimulation des Penis des Patienten spielen. Bei schwerer ED kommen Penisschaft und Eichel möglicherweise nicht vollständig mit der Wand der Hülle in Kontakt und schränken somit die taktile Stimulation ein. Patienten, die ein solches Gerät ausprobieren möchten, müssen das Produkt mit der für sie richtigen Lumengröße finden. Mindestens ein Unternehmen (RxSleeve – www.rxsleeve.com; Abbildung 1B, Tabelle 1) vermarktet ein Produkt, das eine anpassbare Größe bietet.

Da die Wirksamkeit von Penismanschetten von Faktoren abhängt, die über die Produkte selbst hinausgehen, sollten Patienten (und wiederum Partner) ermutigt werden, die Vielfalt dessen zu erkunden, was in Geschäften, online oder in einer Klinik für Sexualgesundheit erhältlich ist. Paare sollten auch dazu ermutigt werden, gemeinsam zu entscheiden, welches Gerät sie ausprobieren möchten. Wie bei den meisten Sexualhilfsmitteln sollten Ärzte und Patienten gleichermaßen erkennen, dass ein Produkt, das bei einem Paar gut funktioniert, bei einem anderen Paar möglicherweise nicht gut funktioniert. Im klinischen Umfeld erfordert die Erörterung der Vor- und Nachteile verschiedener Optionen idealerweise die Präsentation vielfältiger Produkte und Ärzte, die objektiv über die Produkte sprechen können.

Penisverlängerer können die Penislänge verbessern, bei der Behandlung der Peyronie-Krankheit helfen und als Ergänzung zu Penisimplantaten zur Verlängerung des Penis wirksam sein. Sie werden daher häufig für die Penistraktionstherapie verschrieben und ihre Vorzüge in dieser Hinsicht werden von Trost et al. (84).

Ein Penisstützgerät wie der Elator (www.TheElator.com, Abbildung 1C, Tabelle 1) kann als tragbares Stützgerät beim penetrativen Sex verwendet werden. Das Gerät stützt den Penisschaft ab und zieht gleichzeitig die Eichel von der Peniswurzel weg. Ein Anleitungsvideo zur Verwendung des Elator finden Sie unter: www.youtube.com/watch?v=AokWVYxpzY4. Penisunterstützungsgeräte sind nicht auf verbleibende Erektionen angewiesen und können einen direkten taktilen Kontakt zwischen dem Penis des Patienten und der Vaginal- oder Analschleimhaut seiner Partnerin herstellen. Es fehlen veröffentlichte Daten zur Wirksamkeit dieser Hilfsmittel bei der Unterstützung von Paaren bei einem zufriedenstellenden Koitus oder beim Erreichen eines Orgasmus.


Das Vakuum-Erektionsgerät und der Scharniereffekt
Die VED ist typischerweise die erste nicht-pharmakologische Option, die Patienten mit ED angeboten wird (85). Mehrere große Übersichtsarbeiten haben den VED für das ED-Management befürwortet (84,86,87) und sind unter Berufung auf Trost et al. zu dem Schluss gekommen, dass (84), „das VED ist wirksam bei der Schaffung einer für den Geschlechtsverkehr zufriedenstellenden Erektion“. Dies wird durch Daten gestützt, die zeigen, dass sowohl die sexuelle als auch die eheliche Zufriedenheit von Patienten mit ED und ihrem Partner bei denen, die VED nutzen, höher ist.

Allerdings muss die Begeisterung für das VED durch ein paar Fakten gedämpft werden. Obwohl die VED oft als Hilfsmittel zur beschleunigten Wiederherstellung der Erektion angepriesen wird, wird die Wirksamkeit der VED in dieser Hinsicht durch bisherige Studien nicht stark gestützt (84,88). Ein ernsteres Problem ist die schlechte langfristige Compliance. In einer Studie mit 141 Patienten, denen nach einer Prostatektomie verschiedene nicht-orale ED-Behandlungen angeboten wurden (89), blieben beispielsweise nach einem Jahr nur 39 % mit VED sexuell aktiv und nur 5 % setzten die VED nach fünf Jahren fort. In ähnlicher Weise haben Baniel et al. (90) berichteten, dass in einer Stichprobe von 85 Männern 92 % das VED für wirksam hielten, um eine Erektion wiederherzustellen, die fest genug für eine vaginale Penetration war, aber nur 14 % verwendeten das VED weiterhin zu Hause. Solche Daten deuten darauf hin, dass die mit dem VED erzielten Erektionen möglicherweise fest genug für den Geschlechtsverkehr sind, die Erfahrung bei der Verwendung des VED und/oder die dadurch hervorgerufenen Erektionen jedoch nicht ideal für den Geschlechtsverkehr sind.

Der VED weist eine ungelöste Schwäche auf. Das Problem beginnt mit der Tatsache, dass die VED die Peniswurzel im Perineum nicht anschwellen lässt, was dazu führt, dass der Penisschaft an der Körperwand „hängt“ (84,91,92). Bei einer vollständigen Erektion bilden die Crura des Corpus Cavernosa innerhalb der Peniswurzel und die Corpora im Schaft keine gerade Linie, sondern sind in der Sagittalebene bumerangförmig (65); siehe Video unter: www.youtube.com/watch?v=1J4Mfj_W9sY), wobei der Schaft im Verhältnis zur Wurzel nach oben gedreht ist. Bei einer vollständigen Erektion wird ein guter Winkel für den Penis-Vaginal-Koitus erreicht. Eine zu niedrige Ausrichtung des Schafts (93) [oder auch zu hoch; (94)] kann die Penetration beeinträchtigen und erfordert eine Haltungsanpassung, um den Koitus bis zum Höhepunkt aufrechtzuerhalten.

Obwohl der VED den Schaft des Penis länger, breiter und fester machen kann als bei einem schlaffen Penis, zeigt der erigierte Penis durch die Scharnierung eher nach unten als nach oben und kann sich leicht auf dem Oberkörper des Patienten drehen. Aufgrund dieser Scharnierung behält eine mit einem VED erreichte Erektion nicht die korrekte Erektionsausrichtung bei. Eine klappbare „Erektion“ kann in eine Vagina (oder, wenn sie fest genug ist, mit etwas manueller Unterstützung in den Anus) eingeführt werden, besteht jedoch das Risiko, dass sie bei normalem Beckenstoß nicht in der Öffnung bleibt. Da die Bewegung des Penisschafts im Verhältnis zur Ausrichtung der Vagina nicht streng linear ist (Abbildung 2), ist die Stoßbewegung keine rein einachsige Ein- und Auswärtsbewegung (65).

Bei einer vollständigen Erektion kann der Penisschaft leicht in der vertikalen Ebene nach oben gedreht werden, aber einer Abwärtsbewegung wird durch das Fesselband Widerstand geleistet.* Bei einer vollständigen Erektion, wie sie in den MRT-Bildern in Abbildung 2 dargestellt ist, beträgt die Reichweite Die Drehungen in der Sagittalebene während eines normalen Stoßzyklus betragen etwa 15° und können sogar noch größer sein, wenn das Paar nicht in einem MRT-Gerät eingesperrt ist oder sich in einer anderen Geschlechtsposition befindet [Abbildung 2; (65)]. Während des Koitus, der wie in Abbildung 2 durchgeführt wird, bewirken die Festigkeit des Penis und sein Widerstand gegen eine Abwärtsbiegung durch das Suspensivband, dass der Penisschaft die Klitoris rhythmisch gegen die darüber liegende Schambeinfuge drückt. Wie in Schultz et al. [(65); siehe auch www.youtube.com/watch?v=1J4Mfj_W9sY, Abbildung 2], übt diese nichtlineare Bewegung des Penis Druck auf die vordere Wand der Vagina aus und stimuliert so den gesamten klitourethrovaginalen Komplex (95). Dieses Stimulationsmuster kann die Erregung zwischen den Partnern synchronisieren und koordinieren.

Beim Penis-/Vaginalverkehr kann die Art und Weise, wie sich der Penis im Verhältnis zur Vagina bewegt, entscheidend für den Erfüllungsgrad beider Partner sein. Penis-Vaginal-Geschlechtsverkehr erfordert ein umfassenderes Sinneserlebnis für den gesamten Körper als Solo-Masturbation. Obwohl umstritten, gibt es veröffentlichte Behauptungen, dass sexuelle Befriedigung und Funktion für Frauen besser sind, wenn sie durch Penis-Vaginal-Geschlechtsverkehr erreicht werden, als durch Masturbation (96-98). Dies könnte zum Teil daran liegen, dass sich die Stimulation während der Selbstbefriedigung hauptsächlich auf die Genitalien konzentriert, wohingegen es beim Geschlechtsverkehr viel mehr nicht-genitale, sensorische Eingaben gibt (z. B. durch die Umarmung, die Ausrichtung des Rumpfes, den visuellen Kontakt, die Nähe der Köpfe des Paares usw.). ). Das Ausmaß der zusätzlichen erogenen Stimulation kann somit dafür verantwortlich sein, dass der Koitalsex als erfüllender empfunden wird als alternative Sexualpraktiken wie Masturbation oder Oralsex, unabhängig davon, wie gut der klitourethrovaginale Komplex stimuliert wird.

Bei Gelenkerektionen ist eine Anstrengung eines oder beider Partner erforderlich, um den Verlust des Schubdrucks auf den Klitoris-Ethrovaginal-Komplex auszugleichen. Beispielsweise nimmt die Amplitude der rostralen Bewegungen des Mannes im Verhältnis zu seiner Partnerin häufig zu, wenn der Orgasmus näher rückt. Bei seiner größeren Aufwärtsbewegung ist es jedoch wahrscheinlicher, dass der Gelenkpenis nach unten abknickt, was die Wahrscheinlichkeit einer Penis-Vaginal-Trennung erhöht, wenn das Gelenk stark ausgeprägt ist. Die rhythmische Stimulation vom Penis zum klitourethrovaginalen Komplex wird daher bei Erektionen mit Scharnieren beeinträchtigt. Eine solche Beeinträchtigung kann die Fähigkeit beider Partner, einen Orgasmus zu erreichen, beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit einer synchronisierten Erregung (wenn nicht eines Orgasmus) zwischen den Partnern verringern. Sollte der Penis aus der Vagina rutschen – oder als mögliches Risiko wahrgenommen werden, wenn die Erregung hoch ist und der Orgasmus naht –, kann die unerwartete Störung bei einem oder beiden Partnern Angst und Frustration hervorrufen und ihr sexuelles Selbstvertrauen untergraben. Es ist zu beachten, dass die Partnerinnen von Patienten, die die VED verwenden, über geringere sexuelle Befriedigungsraten berichten als die Patienten selbst (84), möglicherweise weil die Stimulation des Klitoris-Ethrovaginal-Komplexes bei gelenkiger Erektion beeinträchtigt ist. Darüber hinaus tritt das Problem nicht nur bei durch VED erworbenen Erektionen auf. Alle Teilerektionen zeichnen sich durch eine gewisse Gelenkbewegung aus, da der Penis erst bei vollständiger Anschwellung des Schwellkörpergewebes seine vollständige und richtige Ausrichtung erhält. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Patienten oft auf den Geschlechtsverkehr verzichten, wenn ED-Behandlungen nur teilweise Erektionen wiederherstellen.

Heterosexuelle Paare können möglicherweise Haltungsanpassungen vornehmen, um eine Unterbrechung des Geschlechtsverkehrs und eine daraus resultierende Enttäuschung zu vermeiden, wenn ein Gelenk vorhanden ist. Eine mögliche Anpassung besteht darin, dass sich die Frau oben befindet, da die Frau in einer solchen Position die Bewegung des Penis in ihrer Vagina besser kontrollieren kann.

Weder die Biomechanik des Koitus noch die psychische Belastung, die entstehen kann, wenn die Peniskinematik durch die Gelenkbewegung beeinträchtigt wird, wurden ausreichend untersucht (99). Aufgrund der begrenzten verfügbaren Informationen kann jede Teillösung für ED, die eine Erektion hervorruft, die operativ „hart genug für die Penetration“ ist (d. h. einen hohen International Index of Erectile Function, IIEF, Score (100), aber dennoch gelenkig ist), zu einer geringeren Erektion führen Das Versagen des Penis, sich während des Koitus normal und natürlich zu verhalten, kann dazu führen, dass der eine und/oder der andere Partner das Gefühl hat, irgendwie versagt zu haben, was das Erlebnis für beide verschlechtert. Oftmals spüren einer oder beide Partner, dass ihre sexuelle Begegnung war nicht ganz richtig, verstehe aber nicht warum.

In der an Patienten gerichteten Literatur zu ED wird das Ausmaß des Gelenkproblems unterschätzt. Im beliebtesten Buch über ED bei Prostatakrebspatienten [z. B. „Retten Sie Ihr Sexualleben: Ein Leitfaden für Männer mit Prostatakrebs“; (101)] wird der Hinge-Effekt kaum erwähnt und nicht als potenzielle Ablenkung von der Natürlichkeit des koitalen Geschlechts gekennzeichnet. In einem neueren Artikel von Mulhall und Jenkins (102) gibt es einen einzigen Satz, der den Scharniereffekt anerkennt, gefolgt von der Aussage, dass es bei Erektionen aus dem VED „notwendig sein kann, den Penis zur Penetration auszurichten“. Was in diesem Artikel nicht besprochen wird, ist die Tatsache, dass die Peniskinematik beim Koitus nicht einfach linear ist und dass es die Hüften und nicht die Hände sind, die die Peniskinematik steuern.

Die Marketingmaterialien für VEDs erwähnen weder den Scharniereffekt noch Haltungsanpassungen, um ihn zu kompensieren. Es ist nicht bekannt, wie oft Gesundheitsdienstleister, die Patienten eine VED empfehlen, die Patienten und ihre Partner über den Scharniereffekt informieren und auch nicht, wie sie die Wahrscheinlichkeit einer Störung des Koitus begrenzen können. Patienten und ihre Partner, denen die VED angeboten wird, sollten mindestens über den Scharniereffekt und die Art und Weise, wie sie sich daran anpassen können, informiert werden.


Die psychologischen Kosten von ED-Behandlungen, die nicht vollständig wirksam sind
Wie oben erwähnt, ist die langfristige Einhaltung des VED zur Behandlung von ED nach wie vor schlecht (84). Jegliche ED-Behandlung, die teilweise wirksam ist, kann auf lange Sicht sowohl Patienten als auch ihre Partner entmutigen, weil sich das Geschlechtsverkehrserlebnis nicht mehr zufriedenstellend anfühlt. Dies könnte zum Teil dafür verantwortlich sein, dass so viele physiologisch wirksame ED-Behandlungen trotz verbleibender ED dennoch nach einiger Zeit abgebrochen werden. Sie spiegeln die Diskrepanz zwischen der quantitativen Natur von Bewertungsindizes wie dem IIEF und der psychologischen Realität von gutem Sex wider. Darüber hinaus besteht ein bekanntes Problem bei allen ED-Behandlungen darin, dass ihre Anwendung Planung erfordert, was zu einem Verlust an Spontaneität führt. Die Entwicklung einer erotischen Verbindung zwischen den Hilfsmitteln und den Sexualpartnern des Patienten kann helfen, dieses Problem zu überwinden. Eine solche Erotisierung wandelt das Hindernis für den Einsatz sexueller Hilfsmittel in einen Vorteil um, indem sie die vorbereitende Aktivität zum Teil des Vorspiels macht.

Aus Sicht des IIEF-5 kann eine ED-Behandlung, die den Score eines Prostatakrebspatienten beispielsweise von 10 nach einer Prostatektomie auf 16 erhöht, als klinisch signifikante Verbesserung angesehen werden. Aber wenn der IIEF-5-Score des Patienten vor seiner Prostatektomie 20 betrug, kann der vergleichsweise Rückgang seiner sexuellen Leistungsfähigkeit vor seiner ED immer noch als Verlust empfunden werden. Er sieht einen Anstieg von 10 auf 16 möglicherweise nicht als Triumph an, sondern empfindet seine aktuelle Koituskapazität eher als einen Rückgang gegenüber dem IIEF-Wert von 20, den er zuvor hatte.

Ähnliche Zahlen wurden tatsächlich für Patienten gemeldet, die das VED verwenden. Als Beispiel nennen Nason et al. (86) untersuchten 65 Männer (Durchschnittsalter 57,6 Jahre), die aufgrund einer Prostatektomie eine iatrogene ED hatten. Vor der Operation lag der durchschnittliche IIEF-5-Wert der Männer bei 22, sank jedoch in den drei Monaten nach der Operation auf 11,3. Der Einsatz von VED wurde eingeleitet und erhöhte den mittleren IIEF-5-Score auf 16,7. Dies war ein klinisch und statistisch signifikanter Anstieg von 48 %, der mittlere Wert von 16,7 kann jedoch auch als Rückgang von 24 % gegenüber dem mittleren Ausgangswert der Patienten von 22 vor der Notaufnahme angesehen werden. Jedes Mal, wenn ein Patient das VED verwendet, kann es ihn an seinen Verlust und seine Behinderung erinnern. Im Laufe der Zeit vermeidet er möglicherweise nach und nach den gesamten Geschlechtsverkehr, um weitere Versagensgefühle zu vermeiden, die sein Selbstvertrauen und seine Lebensqualität beeinträchtigen.

Ein Rückzug vom Geschlechtsverkehr kann wiederum von der Partnerin als Desinteresse an ihrer Beziehung interpretiert werden, sei sie sexuell oder anderweitig. Der Partner könnte das Gefühl haben, dass er irgendwie mitschuldig an seinem Rückzug vom Sex war und dass er, der Partner, seinen erotischen Reiz verloren hat. Dies kann sich negativ auf das Selbstwertgefühl des Partners auswirken. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass suboptimale ED-Behandlungen das Risiko bergen, dyadische Bindungen eher zu verschlechtern als zu stärken.


Ist ein prähabilitativer Ansatz zur sexuellen Genesung möglich?
Ein wachsendes Konzept in der Krebsbehandlung ist die Prähabilitation (103,104), die in der Vergangenheit mit der Verbesserung des körperlichen Zustands von Patienten vor elektiven chirurgischen Eingriffen wie Knie- und Hüftgelenkersatz oder Koronararterien-Bypass-Operationen in Verbindung gebracht wurde. Silver und Baima (103) beschreiben Prehabilitation als „…einen Prozess auf dem Kontinuum der Pflege, der zwischen dem Zeitpunkt einer Krebsdiagnose und dem Beginn der Akutbehandlung stattfindet…“. Sie stellen sich Prehabilitation als „gezielte Interventionen vor, die die Gesundheit eines Patienten verbessern, um die Häufigkeit und Schwere aktueller und zukünftiger Beeinträchtigungen zu verringern“.

In der Onkologie werden prähabilitative Übungen in erster Linie als Intervention zur Verringerung der allgemeinen Dekonditionierung im Zusammenhang mit onkologischen Behandlungen, beispielsweise bei Brust-, Lungen- und Darmkrebs, gefördert (103). Für Prostatakrebspatienten wurde die Prähabilitation in zweierlei Hinsicht untersucht: präoperatives Stressmanagement zur Verbesserung der postoperativen Immunfunktion (105) und präoperative körperliche Bewegung zur Verbesserung einer Reihe postoperativer Parameter, von der Dauer des Krankenhausaufenthalts ( 106) auf die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit und Lebensqualität (107).

Im Hinblick auf prähabilitative Ansätze zur sexuellen Genesung stehen Einzel- und Gruppenschulungen für Männer zur Verfügung, die sich einer Primärbehandlung wegen Prostatakrebs unterziehen (108-112). Diese Programme zielen in der Regel darauf ab, Patienten und Familienangehörige über die Nebenwirkungen der Behandlung aufzuklären, mit dem gemeinsamen Ziel, das Bedauern über die Behandlungsentscheidung und die psychische Belastung durch beeinträchtigte Sexual- und Harnfunktion zu reduzieren. Diese Programme hatten nur begrenzten Erfolg und es liegen nur wenige Daten zu langfristigen Ergebnissen vor.

Ein Teil des Problems besteht darin, dass viele Männer, die sich einer primären Prostatakrebsbehandlung unterziehen, eine unrealistische Erwartung hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit unerwünschter Auswirkungen der Behandlung haben. Wittmann et al. (113) fanden beispielsweise heraus, dass bei einer Stichprobe von über 150 Patienten trotz präoperativer Beratung bei fast der Hälfte der Männer nach einer Prostatektomie eine schlechtere Harnkontinenz und sexuelle Funktion als erwartet erreicht wurde. Vor diesem Hintergrund könnte es sein, dass ein prähabilitativer Ansatz zur Wiederherstellung der Erektion das Potenzial hat, die Bereitschaft der Patienten zu verbessern, nach einer Prostatektomie mit einer Penisrehabilitation zu beginnen und diese beizubehalten.

Die Art von prähabilitativem Programm, das wir vorschlagen, würde Patienten die Möglichkeit bieten, vor der Prostatektomie einen Testlauf bei einer ED-Behandlung wie ICI durchzuführen, um eine vollständige Erektion zu erreichen. Auf diese Weise würden Patienten die Wirksamkeit von ICI erleben und möglicherweise eher bereit sein, ICI zu verwenden, wenn sie nach einer Prostatektomie an ED erkrankten. Darüber hinaus könnten die Patienten, wenn sie dies wünschen, in derselben ICI-Sitzung einen Abguss ihres erigierten Penis anfertigen lassen, der dann zur Herstellung einer personalisierten externen Penisprothese verwendet werden könnte, die ihrer normalen Morphologie des erigierten Penis entspricht. Dies könnte wiederum wie oben beschrieben als externe Penisprothese verwendet werden.

Wenn Partner mit dem Programm zufrieden sind, würden wir sie dazu ermutigen, sich an der sexuellen Prehabilitation zu beteiligen, genau wie wir es bei der sexuellen Rehabilitation getan haben. Bei Bedarf könnten die Partner darin geschult werden, bei der Verwendung des VED zu helfen, wie man eine ICI durchführt und sogar beim Penisabdruck behilflich ist. Dies könnte dazu beitragen, bereits im Vorfeld einer ED eine erotische Verbindung zum Partner aufzubauen. Zugegebenermaßen ist die Anzahl der Patienten und Partner, die bereit wären, an solchen sexuellen „Prähabilitationsprogrammen“ teilzunehmen, nicht bekannt. Psychosoziale Forschung in diesem Zusammenhang ist angebracht.


Die Relevanz von IIEF für Männer im Zusammenhang mit nicht erektionsabhängigem Geschlecht
Dieser Überblick über nicht-pharmakologische und nicht-chirurgische Optionen für Männer mit ED wirft mehrere Fragen auf, die weiterer Aufmerksamkeit bedürfen, angefangen bei den Einschränkungen des IIEF-5 und was er uns sagen kann und was nicht. Zur Beurteilung der erektilen Funktion ist der IIEF-5 wegen seiner Einfachheit beliebt (100.114), da er eine einzige Zahl als Maß für die ED liefert. Wenn es zur Beurteilung der Wiederherstellung der Sexualfunktion nach einer Prostatektomie verwendet wird, setzt es eine phallozentrische Perspektive voraus, wenn nicht sogar befürwortet, die Erektionen (hauptsächlich zu Penetrationszwecken) als unabdingbare Voraussetzung für guten Sex für Männer vorrangig einräumt. Dies steht im Einklang mit einer kürzlich durchgeführten Überprüfung von mehr als 40 Studien, die sich mit den Auswirkungen von Prostatakrebsbehandlungen auf die männliche Identität und das Selbstwertgefühl von Männern befassen (34). In dieser Studie wurde festgestellt, dass Erektionen das dominante (dh definierende) männliche Merkmal sind. Es steht außer Frage, dass ED die Lebensqualität von Männern beeinträchtigt (4,7). Die hohe Fluktuationsrate bei allen physiologisch und mechanisch wirksamen ED-Behandlungen lässt jedoch darauf schließen, dass die Anschwellung des Penis allein einem Mann kein gutes und längeres Sexualleben garantiert (26).

Die Bewertung des IIEF-5 ist insofern nicht ausgewogen, als sich die ersten vier Fragen speziell mit der Schwellung des Penis befassen. Die letzte Frage unterscheidet sich insofern, als sie danach fragt, wie befriedigend der Geschlechtsverkehr ist. Man könnte erwarten, dass „Zufriedenheit“ die anderen Fragen im Hinblick auf die sexuelle Genesung überwiegt, aber der IIEF-5 wird nicht auf diese Weise bewertet. Ein Problem besteht darin, dass für einen befriedigenden Sex für einen Mann die Rolle des Insertionspartners beim Geschlechtsverkehr erforderlich sein kann oder auch nicht. Daher ist eine Erektion nicht immer unbedingt erforderlich, sodass der IIEF-Score in manchen Fällen irrelevant ist. Dieser Punkt wurde bereits in Diskussionen über Sexualpraktiken für nicht-heterosexuelle Männer angesprochen (115-119).

Tatsächlich gelingt es vielen, auch bei chronischer ED lohnenden Orgasmussex zu finden. Umfragedaten von 558 Prostatakrebspatienten lieferten Erkenntnisse darüber, wie sich die Sexualpraktiken heterosexueller und nichtheterosexueller Männer aufgrund ihrer Prostatakrebsbehandlungen verändern können (27.120). Im einen Extremfall behaupteten viele Männer, dass ihr „Sexleben“ aufgrund der iatrogenen erektilen Dysfunktion beendet sei. Im anderen Extremfall hatten sich einige für Penisimplantate entschieden und waren mit dem Ergebnis zufrieden. Interessant war jedoch die Vielfalt neuartiger Praktiken und Optionen zwischen diesen Extremen. Daten von 348 der Männer (27) bestätigten, dass es für viele Männer möglich war, ihre Sexualpraktiken zu überdenken, und dass für viele ein unterstützender Sexualpartner für die Erforschung neuer Sexualpraktiken von großer Bedeutung war.

In diesen Studien (27.120) waren die Sexualpraktiken von Männern vielfältig und umfassten die Verwendung verschiedener nicht-chirurgischer Sexhilfen (Dildos, Vibratoren usw.) sowohl beim Solo- als auch beim Partnersex. Einige dieser Hilfsmittel ermöglichten es den Männern, weiterhin Geschlechtsverkehr mit Peniseinführung zu praktizieren, auch wenn sie nur teilweise Erektionen hatten. Andere Männer stellten fest, dass ED-Behandlungen wie die Verwendung einer externen Penisprothese, die überhaupt keine Erektion erforderte, aber dennoch einführenden Partnersex ermöglichte, ein Ende hatten. Schließlich haben einige Männer, sowohl homosexuelle als auch heterosexuelle Männer, ihre Praktiken geändert, um rezeptiven Analsex in ihr sexuelles Repertoire aufzunehmen (27).

Unbekannt bleibt, wie oft solche neuartigen Sexualpraktiken von Männern mit ED erforscht und übernommen werden. Vermutlich kommen sie bei nicht-heterosexuellen Männern häufiger vor als bei heterosexuellen Männern, einfach weil nicht-heterosexuelle Männer häufiger Vibratoren und möglicherweise andere Sexspielzeuge verwenden als heterosexuelle Männer (121,122). Welche Faktoren dazu beitragen, dass Männer, die normalerweise die einführende Rolle übernehmen, offen sind, die rezeptive Rolle auszuloten, ist ungeklärt.


Diskussion
Damit diese neuartigen Praxen eine realistische Chance haben, den Partnerpatienten einen nachhaltigen Nutzen zu bieten, ist die Unterstützung der Praxen durch die Partner wahrscheinlich von entscheidender Bedeutung. Dies bringt uns zurück zu der Bedeutung der frühzeitigen Einbindung von Partnern in der sexuellen Genesung. Wie bereits erwähnt, wurde die Betonung der Bedeutung der Partnereinbindung in mehreren neueren Übersichten thematisiert (15,31,35,123). Kukula et al. (16) weisen darauf hin, dass die Einbeziehung von Partnern in alle Aspekte der sexuellen Genesung, insbesondere bei der Auswahl der Hilfsmittel, dazu beitragen kann, die Hilfe zu erotisieren, und theoretisch die Abwanderung verringern sollte. Wenn diese Hypothese richtig ist, sollte sie für alle sexuellen Hilfsmittel gelten, seien es etablierte Eingriffe wie Penisimplantate oder rezeptfreie Geräte, die als Sexspielzeug vermarktet werden.

Randomisierte kontrollierte Studien zur Bewertung der Bedeutung einer frühen Partnereinbindung für die Verbesserung der langfristigen Einhaltung von ED-Behandlungen müssen noch durchgeführt werden. Die Erhebung von Daten zur Beurteilung der Bedeutung von Partnern für die langfristige Einhaltung sexueller Hilfsmittel ist eine von mehreren Forschungsfragen, die sich aus dieser Überprüfung ergeben. Ebenso müssen die Akzeptanz und Wirksamkeit externer Penisprothesen und anderer Sexspielzeuge, bei denen es sich nicht unbedingt um ED-Behandlungen handelt, objektiv beurteilt werden. Es gibt tatsächlich viele offene Fragen, wie zum Beispiel:

Was zeichnet Patienten und Partner aus, die am ehesten bereit sind, nicht-pharmakologische und nicht-chirurgische Optionen zur sexuellen Genesung nach einer iatrogenen ED auszuprobieren?
Zweifellos ist die Offenheit von Patienten und Partnern gegenüber dem Ausprobieren nicht-chirurgischer Optionen unterschiedlich. Selbst in einem Paar mit starker gegenseitiger Unterstützung können der Patient und der Partner eine unterschiedliche Meinung über das Experimentieren mit neuen Sexhilfsmitteln und -geräten haben. Es wäre nützlich, ein Umfragetool zu entwickeln, das vorhersagen kann, welche Patienten und Partner bei ED am ehesten bereit sind, nicht-pharmakologische und nicht-chirurgische Optionen auszuprobieren. Ein solches Tool könnte auch verwendet werden, um zu beurteilen, wer am meisten von diesen sexuellen Hilfsmitteln profitiert.

Darüber hinaus ist nicht bekannt, welche Patienten bereit sind, eine externe Penisprothese auszuprobieren. Im Rahmen des prähabilitativen Modells könnte die Aufklärung von Paaren, bevor sich ein Mann einer medizinischen Behandlung unterzieht, die zu iatrogener ED führt, ihre Bereitschaft stärken, verschiedene sexuelle Hilfsmittel auszuprobieren und durchzuhalten. Während der Vorbehandlungssitzung könnte den Patienten die Möglichkeit geboten werden, einen Abdruck ihres erigierten Penis anzufertigen, damit sie personalisierte Außenprothesen erhalten können. Derzeit ist noch unklar, welche Patienten bereit wären, an einem solchen Eingriff teilzunehmen und langfristig von der Anschaffung eines personalisierten Phallus zu profitieren, bevor sie an ED leiden.

Was zeichnet Patienten aus, die bereit sind, ICI vor einer Prostatektomie auszuprobieren?
Die Fluktuationsrate bei ICI bleibt hoch, und einige Gründe für den Entzug sind Schmerzen, Libidoverlust, Angst vor Selbstinjektion und Unwirksamkeit der Behandlung (20,124-126). Um jedoch einen Abbruch zu vermeiden, wenn die Behandlung zu Beginn physiologisch wirksam und scheinbar gut verträglich ist, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um vorherzusagen, welche Patienten voraussichtlich die beste Langzeitcompliance haben werden. Eine Studie dieser Art könnte einen ICI-Testlauf (d. h. eine freiwillige prähabilitative Exposition) umfassen, bevor sich Patienten medizinischen Behandlungen mit einer hohen Inzidenz iatrogener ED, wie etwa einer Prostatektomie, unterziehen. Eine solche Studie könnte die Merkmale von Patienten aufdecken, die am ehesten bereit sind, an einem prähabilitativen Programm teilzunehmen, und dabei helfen, festzustellen, ob ein prähabilitativer Ansatz bei ED-Behandlungen die Einhaltung wirksamer ICI-Protokolle erhöht.

Hängt die Einbeziehung des Partners in die Auswahl von ED-Behandlungen mit der langfristigen Anwendung der Behandlung durch das Paar zusammen?
Wie oben erwähnt, wurde in mehreren Veröffentlichungen der potenzielle Nutzen der Einbeziehung von Partnern im gesamten Verlauf des ED-Managements, einschließlich der Behandlungsauswahl, erwähnt (15,16,31). Für Paare kann es wichtig sein, eine Behandlung zu wählen, die sie beide ausprobieren möchten, dies wurde jedoch nicht untersucht. Eine solche Studie würde dabei helfen festzustellen, wie wichtig das Engagement der Partner für die langfristige Compliance ist. Darüber hinaus könnte sich die Studie mit der Frage befassen, ob die Assoziation (dh die Erotisierung) von ED-Behandlungen mit dem Partner die Fluktuation verringert.

Korreliert die sexuelle Genesung der Patienten mit ihrem tatsächlichen Langzeitüberleben?
Obwohl ED-Behandlungen durchgeführt werden, um die Lebensqualität von Männern zu verbessern, muss noch geklärt werden, ob die Wiederherstellung der sexuellen Lebensqualität auch mit dem Gesamtüberleben korrelieren könnte. Es ist bekannt, dass die Wiederherstellung des Sexuallebens die Lebensqualität insgesamt verbessert. Eine zukünftige Studie könnte jedoch untersuchen, ob sexuelle Aktivität trotz ED einen tatsächlichen Überlebensvorteil bietet (48). Dies würde die Argumente dafür stärken, dass Männer mit iatrogener ED dazu ermutigt werden, an Programmen zur sexuellen Genesung teilzunehmen, die nicht unbedingt erektionsabhängig sind.

Schlussfolgerungen
Zu den Standardmethoden zur Behandlung von ED gehören PDE5i-Medikamente, ICI und Penisimplantate. Diese Behandlungsreihe konzentriert sich speziell auf die Schwellung des Penis. Es gibt jedoch eine Vielzahl anderer nicht-pharmakologischer und nicht-chirurgischer Optionen, die in der medizinischen Literatur wenig Beachtung gefunden haben, aber möglicherweise Optionen für belohnenden Sex bieten, selbst wenn die Erektion nicht vollständig wiederhergestellt werden kann. Da die Wirksamkeit dieser Optionen in klinischen Studien nicht nachgewiesen wurde, scheint es, dass Gesundheitsdienstleister Patienten nicht über die Verfügbarkeit und Verwendung dieser Geräte beraten müssen. Gemäß der Doktrin, zuerst die am wenigsten invasiven Eingriffe auszuprobieren, haben Kliniker jedoch eine gewisse Verantwortung, Patienten, die nach Möglichkeiten suchen, mit ED umzugehen, auf die nichtmedizinischen Eingriffe aufmerksam zu machen.

ED-Behandlungen medizinischer Natur werden den Patienten nach dem individuellen Patienten-Arzt-Modell für die Patientenversorgung angeboten. Dieses Eins-zu-Eins-Modell ist möglicherweise nicht ideal, wenn es um die sexuellen Probleme von Partnermännern geht, da die Qualität der Bindung zwischen einem Patienten und seinem Partner entscheidend für die Wirksamkeit einer vom Arzt angebotenen Sexualtherapie sein kann. Die Begeisterung des Partners eines Patienten für eine bestimmte Behandlung kann die langfristige Compliance des Patienten mit der Behandlung beeinflussen. Eine ED-Behandlung oder andere sexuelle Hilfsmittel sollten idealerweise dem Paar angeboten werden, da nicht nur der einzelne Patient, sondern der Patient und sein Partner über den langfristigen Erfolg der Therapien entscheiden.

Danksagungen
Wir danken den Mitarbeitern der Unternehmen Elator, RxSleeve und SpareParts für die Bereitstellung der in Tabelle 1 zusammengefassten Daten. Suzanne Chambers, Gary Dowsett, Stacy Elliott, Diane Kelly und Debra Soh gaben hilfreiches Feedback zu den Manuskriptentwürfen. Wir danken Shyronn Smardon für die Unterstützung bei der Grafik der Figuren und Marc Abraham gab uns die Erlaubnis, Screenshots des in Abbildung 2 verwendeten Originalvideos zu verwenden.

Fußnote
Interessenkonflikte: Die Autoren haben keine Interessenkonflikte zu melden.

* Viele auf dem Markt erhältliche Dildos haben eine ausgestellte Basis, die es ermöglicht, sie in einem Gurt an Ort und Stelle zu halten, sodass sie als freihändige Prothese verwendet werden können. Wir kennen keine Dildos, die so konstruiert sind, dass sie sich leicht nach oben drehen lassen, aber dennoch einer Abwärtsdrehung widerstehen; Das heißt, die Funktion des Zentralbandes im Körper wird nachgeahmt. Da diese Prothesen jedoch nie schlaff werden, stellt das Fehlen dieser unterschiedlichen Rotationsfähigkeit möglicherweise weniger eine mechanische Einschränkung für die Prothese als für den eigentlichen Penis dar.

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Zitieren Sie diesen Artikel als: Wassersug R, Wibowo E. Nicht-pharmakologische und nicht-chirurgische Strategien zur Förderung der sexuellen Genesung bei Männern mit erektiler Dysfunktion. Transl Androl Urol 2017;6(Suppl 5):S776-S794. doi: 10.21037/tau.2017.04.09
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Translational Andrology and Urology (Print ISSN 2223-4683; Online ISSN 2223-4691; Transl Androl Urol; TAU) ist eine frei zugängliche, peer-reviewte, zweimonatlich erscheinende Zeitschrift (vierteljährlich erscheint ab März).


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